Nun, wir sind jetzt da. Es lief alles glatt und entspannt und wir sind fit und munter. Nein, ganz im Gegenteil, es war anstrengend, es gab Probleme und eigentlich war doch alles - lächerlich.
Abflug war in Graz und der Abflug verlief ohne Probleme. Bis darauf, dass Thomas eigentlich kein Ticket für den Flug Washington-Syracuse bekam - warum, man weiß es nicht. Den Flug von Graz nach Wien verschlief ich direkt, auch wenn Thomas mir nacher sagte, dass wir direkt über Wohlsdorf geflogen sein sollten. Who cares.
In Wien gab es auch keine Probleme, zum Abschied noch ein österreichisches Bier (Klassiker: Ottakringer). Eine Stunde vor Weiterflug gönnten Tom und ich uns noch einen Kaffee, Achim war schon panisch und wollte ins Flugzeug. Hatte wohl Angst das Flugzeug zu verpassen.
Der Flug über den Teich war recht unspektakulär, es gab ein gutes Menü (bin ja auch so wählerisch) und eine auf 1:40 gekürzte Fassung von Casino Royal. Und viel Schlaf und einen steifen Nacken.
Aber nun beginnt alles. Die Einreisekarte für die Benantragung des Visums hatte es nicht so in sich und die meisten überstanden auch den Einreisehapschi. Nur: Es ist üblich bei der Einreise in die USA sämtliche Gepäcksstücke entgegenzunehmen, durch den Zoll zu schicken und dann wieder aufzugeben. Warum, man weiß es nicht - aber das ist nun einmal Amerika, das Land der unbegrenzten Dämlichkeiten.
Abflug war in Graz und der Abflug verlief ohne Probleme. Bis darauf, dass Thomas eigentlich kein Ticket für den Flug Washington-Syracuse bekam - warum, man weiß es nicht. Den Flug von Graz nach Wien verschlief ich direkt, auch wenn Thomas mir nacher sagte, dass wir direkt über Wohlsdorf geflogen sein sollten. Who cares.
In Wien gab es auch keine Probleme, zum Abschied noch ein österreichisches Bier (Klassiker: Ottakringer). Eine Stunde vor Weiterflug gönnten Tom und ich uns noch einen Kaffee, Achim war schon panisch und wollte ins Flugzeug. Hatte wohl Angst das Flugzeug zu verpassen.
Der Flug über den Teich war recht unspektakulär, es gab ein gutes Menü (bin ja auch so wählerisch) und eine auf 1:40 gekürzte Fassung von Casino Royal. Und viel Schlaf und einen steifen Nacken.
Aber nun beginnt alles. Die Einreisekarte für die Benantragung des Visums hatte es nicht so in sich und die meisten überstanden auch den Einreisehapschi. Nur: Es ist üblich bei der Einreise in die USA sämtliche Gepäcksstücke entgegenzunehmen, durch den Zoll zu schicken und dann wieder aufzugeben. Warum, man weiß es nicht - aber das ist nun einmal Amerika, das Land der unbegrenzten Dämlichkeiten.
Gut, Tom hatte ja kein Ticket, deswegen musste er ganz raus zum Main Terminal, sich ein neues Ticket holen und dann wieder von neuem einchecken - deswegen ging er auch früh seiner Wegen. Bei der Gepächsausgabe waren eigentlich alle Gepäckstücke vorhanden.
Eigentlich. Denn es fehlte mein Trekking-Rucksack und die dort zuständige Dame sagte mir, dass ich das am Zielflughafen erst reklamieren sollte. Nun, irgendwie stand ich nun in dieser durchaus als beschissen zu bezeichnenden Situation und habe mich mit meinem Schicksal arragniert.
Uns ist dann irgendwann aufgefallen, dass nicht nur mein Rucksack sondern auch Herr Daniel Aigner abhanden gekommen war. Irgendwann sahen wir ihn - und er erzählte uns, dass er ein paar Probleme mit dem Einreisebeamten hatte und dann in einen "special-interrogation-room" gebracht wurde. Das ganze verlief zwar ohne Latexhandschuhe (sagt er), witzig war es für uns aber trotzdem. Insbesonders, dass er seinen kleinen Reiswecker in diesem Raum zum Klingeln brachte. Dann kamen wir durch die Metallkontrollen (inklusive Ausziehen der Schuhe) und wir machten uns auf, den nächsten Terminal zu erreichen.
Dort trafen wir auf Tom, der zwar ein Ticket aber keinen Platz hatte. Klingt blöd, ist aber so. Es stellte sich heraus, dass diese lächerlichen Kontrollen so viel Zeit in Anspruch genommen hatten, dass unsere reservierten Plätze weitergegeben worden waren. Nicht alle, aber Tom, Aigi und ich konnten nicht mehr ins Flugzeug. Und so sahen wir den Rest gen Syracuse fliegen.
Die nette Dame vom Airport organisierte uns dann einen Ersatzflug. Zuerst hieß es, dass wir getrennt werden sollten und Aigi als einziger nach Washington-Reagan (anderer Flughafen) musste - worauf wir 2 Amerikaner, denen das gleiche Schicksal blühte baten ein Auge auf unseren Sergi zu haben. Dann wurden wir aber alle nach Washington-Reagen gekarrt und auf dem Weg sahen wir sogar das Washington Memorial. Aber man sollte nicht fragen, keine 10 Pferde bringen mich noch einmal in diese verfluchte Stadt.
Am Flughafen wollte wir unsere Gutscheine dann in die Tickets umtauschen, was sicherlich ganz einfach gewesen wäre - wäre eine Person am Schalter gestanden. Der Originalflug war von der Fluglinie "United Airlines", der Ersatzflug von "US Airways". Und der Schalter von United, bei dem wir unsere Gutscheine hätten einlösen müssen war bei unsere Ankunft an dem anderen Flughafen sein stolzen 10 Minuten geschlossen. Tom telefonierte darauf mehr als eine geschlagene Stunde lang mit allen möglichen Institutionen dieser Drecksairline (ich brachte ihm sogar einen schwarzen Eiskaffee, weil er keine Stimme mehr hatte) und am Ende hatten wir endlich die Tickets nach Syracuse.
Es gab dann einen Grilled-Chicken-Burger, ein Washingtoner Märzen (nich' so gut) und einen Flug, auf dem wir kollektiv alle schliefen. Irgendwan kam uns dann der Gedanke, dass wir vielleicht nicht nach Syracuse, New York sondern vielleicht nach Syracuse, Texas flogen. Das wäre dann aber schon zuviel gewesen, dann wären wir wohl ebenso kollektiv wie verrückt nach Graz zurückgeflogen.
Als wir in Syracuse ankamen wartete Dr. Sponsler verzweifelt auf uns. Als nämlich Achim einige Stunden vor uns ankam erkannte dieser Herr doch schon von weitem, dass 3 Personen zu wenig in der Gruppe waren. Achim trat also zu ihm hin und meinte: "7 of 10, quite good."
Wir nahmen dann 6 Gepäcksstücke, die es nicht auf den ersten Flug geschafft hatten mit uns mit - bis auf meinen Rucksack, denn der war immer noch nicht da.
Danach gab es ein paar Buritos, eine Dusche und ein schreckliches und doch in der Situation wunderbares Bett.
Gute Nacht.
Eigentlich. Denn es fehlte mein Trekking-Rucksack und die dort zuständige Dame sagte mir, dass ich das am Zielflughafen erst reklamieren sollte. Nun, irgendwie stand ich nun in dieser durchaus als beschissen zu bezeichnenden Situation und habe mich mit meinem Schicksal arragniert.
Uns ist dann irgendwann aufgefallen, dass nicht nur mein Rucksack sondern auch Herr Daniel Aigner abhanden gekommen war. Irgendwann sahen wir ihn - und er erzählte uns, dass er ein paar Probleme mit dem Einreisebeamten hatte und dann in einen "special-interrogation-room" gebracht wurde. Das ganze verlief zwar ohne Latexhandschuhe (sagt er), witzig war es für uns aber trotzdem. Insbesonders, dass er seinen kleinen Reiswecker in diesem Raum zum Klingeln brachte. Dann kamen wir durch die Metallkontrollen (inklusive Ausziehen der Schuhe) und wir machten uns auf, den nächsten Terminal zu erreichen.
Dort trafen wir auf Tom, der zwar ein Ticket aber keinen Platz hatte. Klingt blöd, ist aber so. Es stellte sich heraus, dass diese lächerlichen Kontrollen so viel Zeit in Anspruch genommen hatten, dass unsere reservierten Plätze weitergegeben worden waren. Nicht alle, aber Tom, Aigi und ich konnten nicht mehr ins Flugzeug. Und so sahen wir den Rest gen Syracuse fliegen.
Die nette Dame vom Airport organisierte uns dann einen Ersatzflug. Zuerst hieß es, dass wir getrennt werden sollten und Aigi als einziger nach Washington-Reagan (anderer Flughafen) musste - worauf wir 2 Amerikaner, denen das gleiche Schicksal blühte baten ein Auge auf unseren Sergi zu haben. Dann wurden wir aber alle nach Washington-Reagen gekarrt und auf dem Weg sahen wir sogar das Washington Memorial. Aber man sollte nicht fragen, keine 10 Pferde bringen mich noch einmal in diese verfluchte Stadt.
Am Flughafen wollte wir unsere Gutscheine dann in die Tickets umtauschen, was sicherlich ganz einfach gewesen wäre - wäre eine Person am Schalter gestanden. Der Originalflug war von der Fluglinie "United Airlines", der Ersatzflug von "US Airways". Und der Schalter von United, bei dem wir unsere Gutscheine hätten einlösen müssen war bei unsere Ankunft an dem anderen Flughafen sein stolzen 10 Minuten geschlossen. Tom telefonierte darauf mehr als eine geschlagene Stunde lang mit allen möglichen Institutionen dieser Drecksairline (ich brachte ihm sogar einen schwarzen Eiskaffee, weil er keine Stimme mehr hatte) und am Ende hatten wir endlich die Tickets nach Syracuse.
Es gab dann einen Grilled-Chicken-Burger, ein Washingtoner Märzen (nich' so gut) und einen Flug, auf dem wir kollektiv alle schliefen. Irgendwan kam uns dann der Gedanke, dass wir vielleicht nicht nach Syracuse, New York sondern vielleicht nach Syracuse, Texas flogen. Das wäre dann aber schon zuviel gewesen, dann wären wir wohl ebenso kollektiv wie verrückt nach Graz zurückgeflogen.
Als wir in Syracuse ankamen wartete Dr. Sponsler verzweifelt auf uns. Als nämlich Achim einige Stunden vor uns ankam erkannte dieser Herr doch schon von weitem, dass 3 Personen zu wenig in der Gruppe waren. Achim trat also zu ihm hin und meinte: "7 of 10, quite good."
Wir nahmen dann 6 Gepäcksstücke, die es nicht auf den ersten Flug geschafft hatten mit uns mit - bis auf meinen Rucksack, denn der war immer noch nicht da.
Danach gab es ein paar Buritos, eine Dusche und ein schreckliches und doch in der Situation wunderbares Bett.
Gute Nacht.
2 Kommentare:
hi Tobi!
ein paar klitzekleine Fragen stellen sich wenn ich mir das so durchlese:
Wo oder was is Wohlsdorf ?
Wie kann man einen 139min Film so zsammschneiden?
die Metallkontrollen...
durch die durchkommen is einfach, wenn die anderen bewußtlos sind dank deiner Schuhattacke. Al Bundy läßt grüßen... Das muß ja der mieseste job von allen sein auf dem Flughafen. Da maschieren Leute an dir vorbei die >10h in einem Flieger sitzen iiiihhh naja viel Spaß beim searchen nach deinem Rucksack...
lg kroisi
Wohlsdorf ist Toms Heimatmetropole. Und bei Casino Royal hat z.B. die gesamte Vergiftungsszene gefehlt. Und auch anderes, war ziemlich seltsam als der Film so schnell vorbei war.
Das sind nuneinmal Amerikaner. Wie gesagt: Das Land der unbegrenzten Dämlichkeiten.
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